Auf die Linie achten
Mehr Pölsterchen am Bauch
Ab Mitte 40 schlagen sich Ernährungssünden noch leichter als unerwünschte Pölsterchen nieder. Dazu kommt, dass sich mit Beginn der Wechseljahre die Fettverteilung im Körper ändert: Während Fett sich bisher unter dem Einfluss des weiblichen Sexualhormons Östrogen an Po und Hüften ansiedelte, setzt es sich nun eher am Bauch ab. Die nachlassende Hormonproduktion kann sich jedoch auch in anderen Beschwerden niederschlagen: Zwei Drittel der Frauen leiden an Symptomen wie Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen und Schlafstörungen, wie eine aktuelle Umfrage auf lifeline.de ergab. Dann kann, nach sorgfältigem Abwägen, eine Hormontherapie helfen.
Hierbei wird speziell für Frauen mit einem erhöhten Risiko für Thromboembolien, etwa Übergewichtige und Frauen mit erblichen Gerinnungsstörungen, eine transdermale Behandlung empfohlen. Wie der Weltmenopausekongress 2011 ergab, ist die Anwendung von natürlichem Östrogen über die Haut, beispielsweise mit Gynokadin Dosiergel, am sichersten. Sie ist aber auch für alle anderen Frauen besonders schonend, da die Leber entlastet und eine individuelle Dosierung ermöglicht wird. Unter www.hormontherapie-wechseljahre.de gibt es mehr Informationen.
Ernährungsumstellung hilft
Generell empfehlen Experten im Klimakterium eine Ernährungsumstellung, um das Bauchfett in den Griff zu bekommen: Zum Frühstück viele Kohlenhydrate wie Müsli, mittags eine gesunde Mischkost und zum Abendessen viel Eiweiß und möglichst wenig Kohlenhydrate. Ungesundes Hungern wird so überflüssig.
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